Personalquerelen verunsichern das Umfeld des TuS

Der TuS Bargstedt hat eine turbulente Woche hinter sich. Nachdem sich die Auseinandersetzung zwischen Karl-Peter Klenner und Trainer Franjo Brammann, in der Nacht zum 19.06., zuspitze und Klenner am nächsten Tag seinen sofortigen Rücktritt aus der Mannschaft bekanntgab, hofften viele im Umfeld des Vereins auf Ruhe. Doch weit gefehlt. Kurz nach dem Weggang von Karl-Peter Klenner gab das Management die Verpflichtung eines neuen Flügelspielers bekannt. Laut Vereinsführung handelt es sich bei dem Schweizer Hannes Belser um die ideale Ergänzung des ebenfalls frisch eingekauften Iuri Gorrieri. Nur drei Tage nach der Pressekonferenz, anlässlich der Vorstellung von Belser, trat Franjo Brammann erneut vor die Mikrofone und verkündete den Einkauf eines neuen Außenverteidigers. Nicht nur den Fans schien diese schnellen Personalentscheidungen sauer aufzustoßen. Angeblich kam es durch den österreichischen Neuzugang Emil Zoltai zu massive Spannungen innerhalb der Mannschaft.

Brammann: "Nun der Emil ist noch jung, er wird seinen Platz in der Mannschaft schon finden."

Doch den Anhängern der Bargstedter, denen diese Tage schon zu viel waren, kann noch keine Beruhigung versprochen werden. Wie die Vereinsführung bestätigte befindet sich das Management im Moment in Verkaufsverhandlungen mit mehreren Vereinen. Aus gut informierten Kreisen heißt es, dass Viggo Kamerling und Vassili Pasteur zum Verkauf stehen.

Brammann: "Der Verkauf dieser beiden jungen Spieler mag bei dem Einen oder Anderen Befremdung auslösen. Fakt ist aber, dass sich beide Spieler in der Mannschaft nicht durchsetzen konnten. Das mag jetzt vielleicht hart klingen, aber wir können uns ein Überangebot an Spielern nicht leisten. Warteschlangen vor den Duschen und zu wenig Sitzplätze im Vereinsheim drücken kräftig auf die Moral der Truppe. Ich sehe in beiden Spielern Potential, keine Frage. Nur wird dieses Potential auch in absehbarer Zukunft nicht durch diesen Verein abgerufen werden. Daher wäre es - auch den beiden Spielern gegenüber - nicht fair, sie hier auf der Bank verschimmeln zu lassen."

Neben all den Personalquerelen, die den Verein derzeit durchschütteln und das Umfeld verunsichern, gibt es aber auch positive Signale vom TuS. Das Management hat endlich die nötigen Mittel für den, lange von den Fans geforderten, Stadionausbau bereitgestellt. Die Bauarbeiten haben diese Woche begonnen.

Bleibt zu hoffen, dass die Ereignisse im Umfeld des Vereins nicht das heutige Ligaspiel beeinflussen!

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