Spieltag 9/26: Der TuS auf Bärenjagd...

Vor fast ausverkauften Rängen trat der TuS als Verfolger gegen die Remscheider Bären an. Wärend die Bären wie gewohnt mit 4-4-2 aufliefen hatte Trainer Franjo Brammann Kräfte vom Mittelfeld abgezogen und den Sturm verstärkt. Die für Bargstedter Verhältnisse ungewohnte 3-4-3 Aufstellung bereitete den Akteuren allerdings keine Probleme.

Franjo Brammann: "Ich hab im letzten Freundschaftsspiel die Zwote schon mal 3-4-3 spielen lassen. Damit die sich dran gewöhnen. Aber bei den älteren Spielern hab ich mir wenig Sorgen gemacht. Die wissen besser wo sie stehen müssen."

Anders als beim letzten Spiel gegen den FC Wrdlbrmpfd ging diesmal der TuS früh in Führung. Bereits in der 7. Minute traf der polnische Stürmer Walery Jaksina. Nachdem die Bären in der 34. Minute den Ausgleich per Elfmeter erzielten, brachte Francisco Jesús Pombo nur vier Minuten später die hochmotivierten Bargstedter erneut in Front. Endlich traf auch mal einer der neuen Stürmer für den TuS mögen da einige Fans gedacht haben.
Die Zwote Halbzeit verlief dann ohne weitere Probleme, der angeschlagene bolivianische Spielmacher Salvador Garcés erhöhte auf 3 - 1 und der Spanier Pombo erzielte mit seinem zweiten Treffer in der 63. Minute den 4 - 1 Endstand.

Franjo Brammann: "Den Sturm zu verstärken war offensichtlich eine richtige Entscheidung. Es könnte sogar ein Premiere gewesen sein, dass beim TuS mal mehr Tore durch Stürmer erzielt worden sind. Immerhin drei von vier. Das lässt für die Zukunft hoffen."

Am Rande der Pressekonferenz gab der zuletzt stark in die Kritik geratene Belgier Yannick Navarro sein Karriereende bekannt.

Yannick Navarro: "Ich hab gedacht das ich hier beim TuS noch eine Saison spielen kann. Aber nach den Kommentaren in der Presse und den Schmähungen der Fans. Ich bin sicherlich kein junger Hüpfer mehr, aber das hab ich nicht nötig."

Paparazzi hatten den Fussballprofi in den letzten Wochen immer wieder zusammen mit dem Bargstedter Ex-Profi Alberto Motta in einschlägigen Bars fotographiert. Für solche Eskapaden hat er jetzt ja Zeit genug.

Auch der Spanier José Asúa wird den Verein in den ommenden Tagen verlassen.

Claire Cloisterman: "Der TuS hat im Augenblick eine sehr dichte Personaldecke. Das kann sich ein Neuntligist allerdings auf Dauer nicht leisten. Aus diesem Grund hat sich die Vereinsleitung dazu entschlossen für José einen neuen Verein zu suchen. Im Moment befinden wir uns in Verhandlungen mir mehreren ausländischen Vereinen."

Franjo Brammann: "Der José ist kein schlechter Mann. Allerdings konnte er sich weder im Angriff noch in der Abwehr durchsetzen. Ich bin sicher das er bei einem anderen Club bessere Chancen hat."

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